Apostel Wosnitzka dient den Senioren des Bezirkes Gotha
Dem Seniorengottesdienst am Sonntagnachmittag, 15. Juni 2014 in der Kirche Gotha legte Apostel Rolf Wosnitzka das Bibelwort Psalm 42, 12 zugrunde.
„Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“
„Du hast so wunderbare Wege, um deinen Kindern wohl zu tun“ wurde vom Seniorenchor vorgetragen. „Der Inhalt dieses Liedes zeugt von Lebenserfahrung“, so der Apostel gleich zu Beginn des Gottesdienstes. Er bedankte sich bei den Geschwistern für ihre Gebete, ihre Liebe, ihre Treue, besonders aber für das große Vertrauen, das sie dem Stammapostel und dem Bezirksapostel in Bezug auf die vielen Veränderungen und Neuerungen in unserer Kirche entgegenbringen.
Es gibt manchmal Betrübnisse; die hatte auch Jesus – z.B. in Gethsemane. Aber der Sohn Gottes bekam Kraft vom himmlischen Vater. Kraft bekommen wir auch, wenn wir unser Ziel, die ewige Herrlichkeit, nicht aus den Augen verlieren. Blicken wir auf das Schöne, ärgern wir uns nicht über „das Unkraut“ (aus dem Gleichnis „Vom Unkraut und dem Weizen“, Matthäus 13,24-30)! Apostel Wosnitzka erteilte den Senioren eine Aufgabe, dass sie – hier und heute – für das Werk Gottes, die Jugend, die Kinder beten und dass sie mit den Urenkeln und Enkeln reden, damit diese Gott vertrauen, denn ER „hat so wunderbare Wege“.
„Geben ist seliger denn nehmen“, dieser Kerngedanke unseres Stammapostels vom diesjährigen Pfingstgottesdienst schwingt noch immer in unserer Seele. Bezirksältester Dietmar Voigt freute sich schon vor dem Gottesdienst, dass er vielen Geschwistern die Hand geben konnte. In einem solchen Moment ist man NICHT allein! Er dankte für die „Grundausbildung“, die wir alle absolvieren. Die Grundausbildung, die wir in der Schule, im Beruf und vielen anderen Lebensbereichen erhalten, ist nicht immer leicht. Unsere Grundausbildung auf der geistigen Ebene schafft Vertrauen, befähigt zum Gehorsam und stärkt den Glauben.
Aus dem Predigtbeitrag des Hirten Roland Möller aus Tambach-Dietharz noch ein schöner Gedanke: „Gott hat bei der Schaffung des Menschen drei Dinge hineingelegt: Seele, Leib und Geist. Wollen wir Seelenmenschen sein!“